Montag, 30. August 2010

Klappe, die zwote!

Rudisha rennt erneut WR:1:41:01 min

Sonntag, 29. August 2010

Horsack International

Myri wird beim Faaker See Triathlon in Kärnten sehr gute 10.!
Ergebnisse hier

Knoppowitsch eilt von Sieg zu Sieg

Wenn die Abende kürzer werden, das Laub bunter, wird unser ehemalige Dressurreiter immer stärker. Gestern war er beim Stadtlauf in Dierdorf nicht zu schlagen: 33: 40 min

Lernen von der Elite

Radbeherrschung?
Der kommene Afrika-Meister im Kunstradfahren zeigt, wie´s geht...!



Donnerstag, 26. August 2010

Krombach Hero



Schuth - Shot - Shot, meldet sich eindrucksvoll zurück!!!!
Nach einem Radsturz letzte Woche beim Mörsbach Man und dem daraus resultierenden schlechten Ergebnis meldet sich Fränky mit einem 3. Gesamtplatz beim Krombach Hero Man eindrucksvoll zurück.
Als 9. aus dem Wasser begann auf dem Rad die Verfolgungsjagd. Bereits in der 2. Wechselzone war der 4. Platz erreicht. Bei Laufkilometer 2,5 war der 3. Rang eingenommen und wurde bis ins Ziel verteidigt. Platz 1 und 2 gingen an Bad Endbach ( Bergmann und Will), 4 und 5 an die Horsack-Sympathisanten Meuer_Michi und dem aufstrebenden Stern am Triahimmel Fabian Ritz.

Sonntag, 22. August 2010

Athlet der Woche

Wie von Horsack vor 5 Wochen angekündigt, hat David Rudisha den Uraltrekord von Wilson Kipketer über die 2 Stadionrunden tatsächlich gberochen; heute in Berlin: 1:41;09 min

Triathlon RV Wörrstadt - Knoppowitsch konkurrenzlos


Knoppowitsch siegte heute überlegen beim Triathlon in Wörrstadt mit über 7 min. Vorsprung in 1:55 h nach 1000-40-10.

Horsack International

Am heutigen Sonntag starteten Ralf, Ryan und Myri beim Halbmarathon Klagenfurt.
Rund ums Rennen dort soll es toll sein...
Myri war schnellste Deutsche! Lumberjack und Ryan liefen Hand in Hand über die Linie: wie schön...!
Ergebnisse

Samstag, 21. August 2010

Horsack beim Mörsbachman

4 Athleten der LG Horsack starteten am letzten Samstag beim Mörsbachman. Knoppowitsch verpasste nur hauchdünn den Gesamtsieg.
Auszug aus der Ergebnisliste:

2. Andi Knopp 1:03:01 h
13. Frank Schuth 1:08:38 h
54. Myriam Klein 1:16:14 h
64. Oli Spitzhorn 1:17:51 h

Dienstag, 17. August 2010

Boris Stein talks...




Der Shooting-Star auf der Mitteldistanz, Agegrouper Boris Stein vom DBL-Team RSG Montabaur beantwortete exklusiv für LG Horsack einige Fragen.

- haben dich am sonntag in wiesbaden im ziel einige leute mit großen
fragezeichen in den augen angeguckt? konnten sie was mit deinem namen
anfangen?

Ich möchte vorwegschicken, dass es für mich eine ganz besondere Ehre ist
als erster nicht Horsack-Athlet von meinem "Fan"-Blog interviewt zu
werden.
Zum Thema: Nicht wirklich. Ich habe mich nur mit wenigen Profis und
Fremden unterhalten. Die kannten mich natürlich noch nicht. Aber mir aus
anderen Wettkämpfen bekannte Gesichter hatten diese "Fragezeichen" nicht
und waren von meinem Ergebnis weniger überrascht als begeistert.

- wie hast du den wettkampf erlebt? wie liefen die einzelnen
disziplinen?

Schwimmen lief so lala. Ich habe mich ca. 1400m alleine eher
durchgekämpft als geschwommen und bin dann von einer
Altersklassenathletin aus meiner Startgruppe überholt worden, an deren
Füßen ich den Rest am absoluten Limit schwamm. Wir überholten einige
organge-Profibademützen und ich verließ das Wasser mit einem positiven
Gefühl.
Rad lief bis 40KM akzeptabel. Ich fror trotz Regen und 12° nie. Dann
begann jedoch in einem starken Regenschauer bei Kilometer 40 das
Kopfkino. Ursache waren Rückenschmerzen (zum ersten Mal bei einem
Wettkampf) sowie mein Puls, der partout nicht über 135 (bei mir
GA1-Tempo) gehen wollte. Ich kam da nur mit Hilfe der anderen Teilnehmer
raus, die noch schlechter aussahen. Als ich das dann auch selbst glaubte
lief es von KM 60 bis ins Radziel wie von selbst.
Als 9. erreichte ich die zweite Wechselzone und mich ereilte dasselbe
Schicksal wie zwei meiner Vorgänger. Auf dem Asphalt war der
Bodenkontakt noch gut. Als ich jedoch auf dem nassen Teppich trat
rutschte ich weg. Hier machte es sich bezahlt in der Jugend öfter mal
auf die Schnauze geflogen zu sein. Meine Einlage hatte mit Abstand die
besten Haltungsnoten verdient. Übrigens in der Hessenschau vom Sonntag
bei ca. 2:10 zu bewundern. Die vor mir gewechselten Commerzbanker hatte
ich in der Folge recht schnell aufgelaufen, obwohl ich mir ständig
verhaltenes Anlaufen befahl. Somit war ich mir sicher – gerade in
Anbetracht der nicht konstant hohen Intensität auf dem Rad – 3:40 laufen
zu können. Nach zehn Kilometern fühlten sich meine Beine noch sehr gut
an. Ich hatte nicht das Gefühl einbrechen zu können und wollte also auf
dem restlichen Abschnitt noch etwas riskieren, jedoch schaffte ich es
erst zu Beginn der letzten Runde den Abstand auf Felix Schumann den
Vierten zu messen. Er lag bei 1:20. Eigentlich auf den starken Läufer
nicht zuzulaufen. Bis Kilometer 18,5 konnte ich jedoch nur 15 Sekunden
gut machen und ich beschloss die restliche Strecke bis ins Ziel zu
genießen. Ist mir sonst bei der Zielankunft oft nicht nach feiern, war
ich diesmal glücklich wie noch nie.
Ich liebe die Strecke des Ironman 70.3 in Wiesbaden und starte hier um
von den besten par auf die Mütze zu bekommen. Auch die Siegerehrung
konnte mir den Tag nicht mehr vermiesen. Angefangen wurde mit der
Altersklassenwertung. Alles Gut so weit. Anschließend wurden noch die
besten zehn besten Profis geehrt. Naja, bitter, aber ich kann es
verstehen. Als ich mir aber hierbei anhören musste, dass Sebastian
Kienle die zweite Laufzeit hatte, musste ich leider den Saal verlassen
und kurz kotzen gehen. Ich denke das hätte man einfach eleganter lösen
können.

- wußtest du ständig, auf welchem platz du liegst? ab wann warst du dir
sicher, ein solch grandioses ergebnis abzuliefern?

Wenn man an meiner Position aus dem Wasser kommt, dauert es oftmals
recht lange bis man weis wo man liegt. Bei KM 55 haben mir meine Eltern
Platz 13 zugerufen. Als ich dann 10 km später Uwe Widmann den 11.
überholt hatte, war ich mir sicher ich könnte mein Ziel Top 10
erreichen. Während des Laufens hat ich nie das Gefühl ich könne
einbrechen, vielmehr hatte ich Schiss vielleicht am Ende nicht alles
gegeben zu haben. Da ich auf der letzten Runde aber nicht mehr schneller
konnte als ich lief, war dem jedoch nicht so.

- hielten dich die überholten pro´s für eine staffelläufer? gabs von
deren
seiten reaktionen?

Sollten irgendwelche Profis von den 1,5h später gestarteten Staffeln
einholt werden, wäre das schon reichlich peinlich. Ich bin jetzt
allerdings auch nicht der Typ, der während des Wettkampfs ein
Kaffeeklatsch veranstaltet. Thomas Hellriegel war im Nachhinein auf
jeden Fall froh als 11. bei den Top10 Pros auf der Bühne zustehen.

- kannst du etwas aus dem nähkästchen plaudern was dein training angeht?
was hast du im vergleich zm vorjahr geändert, wo du ja auch schon stark
warst (15. platz)?

Zum allererst habe ich schlichtweg mal mehr trainiert, gerade im Winter
habe ich Unterschied zum Vorjahr schon zielgerichtet Grundlagentraining
betrieben, während ich letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt lediglich vom
mich hin trainierte. Zudem habe ich das Training in Richtung Laufen und
Schwimmen verschoben. Gerade ersteres zeigte in Wiesbaden ja schon
Früchte. Auch im Schwimmen habe ich mich stark verbessert, konnte dies
allerdings nicht ganz umsetzten.


- wo geht deine entwicklung noch hin? profilizenz? weiterhin maximal
mitteldistanz? oder reizen die 226 km?

Eigentlich wollte ich nächstes Jahr eine Langdistanz machen. Habe mich
jedoch aus zwei Gründen umentschieden: Zum einen bin ich nächstes Jahr
beruflich sehr eingespannt und werde deshalb die Umfänge nicht
entsprechend steigern können. Zum anderen muss ich mich schlichtweg noch
im Schwimmen verbessern und meine Grundschnelligkeit im Laufen erhöhen
bevor ich dies angehe. Nächste Saison liegt mein Fokus somit auf der 2.
Bundesliga mit der RSG. Vorher starte ich in den Herbstferien aber wohl
noch beim 70.3 Austin. Ob mit oder ohne Prolizenz weis ich aber noch
nicht.


- haben sich schon leute gemeldet, die dir räder oder schuhe schenken
wollen?

Nein.


- werden die rsg-ironkids mal ähnlich schnell unterwegs sein wie ihr
trainer?

Also im Wasser sind ja schon jetzt einige schneller und das Radtraining
ist oftmals gerade bergauf nicht die erhoffte lockere Einheit. Mal
schauen, in meiner AK starten sie ja zum Glück nicht.

Sonntag, 15. August 2010

Athlet der Woche

BORIS STEIN IST UNGLAUBLICH!!!!




aus dem ironman live-ticker:

Björn Andersson hat den knappen Vorsprung bis ins Ziel gerettet. Mit 5:22 Minuten Rückstand auf Michael Raelert wird er Dritter der Ironman 70.3 Europameisterschaft. Vierter: Felix Schumann aus Tübingen (+ 5:35). Und dann folgt eine kleine Sensation auf Platz fünf: Nicht Maik Twelsiek oder Philip Graves werden Fünfter oder auch Matthias Hecht, sondern der Westerwälder Agegrouper Boris Stein. Für das DBL-Team Montabaur an den Start gegangen, wird der 25-Jährige aus Eitelborn 20 Kilometer von Koblenz entfernt Fünfter der Europameisterschaft im Ironman 70.3 mit nur 6:48 Minuten Rückstand auf den unumstritten schnellsten Mitteldistanzler der Welt, Michael Raelert.

erstes telefoninterview mit boris:

"auf dem rad lief es nicht optimal, daher wußte ich, dass es beim laufen nach vorne geht..."

horsack: stimmt; die gleiche radzeit wie raelert ist wirklich nicht optimal. kienle und andersson waren schneller....;-)

Donnerstag, 12. August 2010

Crosstraining

Wir unbeweglichen Säcke sollten uns mal an anderen Dingen versuchen.
Klettern zum Beispiel.