Freitag, 30. September 2011

Über Köln und Ransbach nach Frankfurt

Die Marathontrainingsgruppe der LG Horsack hat nun gut die Hälfte der Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon hinter sich. Am Sonntag findet der Soundcheck beim Halbmarathon in Köln bzw. beim Töpferlauf in Ransbach-Baumbach statt.
Hiernach wissen Ryan, Heiko, Jörg und Horsack-Sympathisant Marc, an welchen Schrauben noch gedreht werden muss, damit der Klang am 30.10. astrein ist.

Sonntag, 25. September 2011

Patrick Makau!

Foto:Reuters
Split Tageszeit Zeit Diff min/km    km/h
5 km 09:14:36  00:14:37   14:37  02:56  20.54
10 km   09:29:16  00:29:17   14:40  02:57  20.45
15 km 09:43:51  00:43:52   14:35  02:55  20.58
20 km 09:58:30  00:58:30   14:38  02:56  20.48
Halb 10:01:43  01:01:44   03:14  02:57  20.44
25 km 10:13:18  01:13:18   11:34  02:59  20.22
30 km 10:27:37  01:27:38   14:20  02:52  20.94
35 km 10:42:15  01:42:16   14:38  02:56  20.51
40 km 10:57:14  01:57:15   14:59  03:00  20.02
Finish 11:03:37  02:03:38   06:23   02:55  20.62

Hart, härter, Team-Duathlon!

Das war mal ne echt harte Nummer in Kusel: 830 Höhenmeter auf knapp 42 Km. Dabei Bergabpassagen wie vom Nanga Parbat runter. Bergauf kommt man als Radler nicht hinterher und verliert auch schnell 100 Meter...um dann total ausgeruht auf die Laufstrecke zu wechseln...:))
Hut ab vor Mustafa und Sammy, die das Ding in 2:26 abgerissen haben.
Wir kommen wieder, keine Frage!

Donnerstag, 22. September 2011

Schnell laufen und auf dem Rad ausruhen? Bei dem Profil nicht machbar...

Die Nervosität steigt:
Josh und Knoppowitsch werden am Samstag erstmals beim Teamduathlon in Kusel an den Start gehen.
Es scheint ein "Muss" in der Ausdauerszene zu sein.
Stay tuned...

Montag, 19. September 2011

Kenny ist wieder da - und wie!

Ein phantastisches Rennen bekamen die Zuschauer am Freitag Abend in Brüssel geboten: Bekele mit neuer WJB; Rupp nimmt Solinsky den amerikanischen Rekord.

Dienstag, 13. September 2011

Bilder des Grauens

In unserer neuen Rubrik geht es um die hässliche Fratze(n) unseres Sports. Immer wieder faszinierend, welch furchterregende Gesichtsausdrücke einem während des Wettkampfes gelingen...!

Gerade erreicht mich ein Bild vom gleichen Wettkampf, auf dem Horsack-Sympathisant Matthias Klein den Walker mit aufgeblasenem Brustkorb macht. Hierbei verhält sich die Schrittlänge exakt proportional zum Sauerstoffgehalt im Blut.


Mittwoch, 7. September 2011

Ergebnis-Roundup der Horsäcke vom Wochenende

Haile Zavelsalesie nimmt am Sprinttriathlon in Köln teil, ließ sich beim Schwimmen zurückfallen um dann niemanden mehr vorbeizulassen.

Platz 39 in 1:24:59 h

Heiko Görg verteidigt mit seinem 2. Platz beim Zehner in Wallmerod souverän die Führung im Wäller Laufcup.
Platz 2 in 36:35 min

Und: METTER ist auch back on Track! Auch er startete in Wallmerod, schwamm ganz weit raus und kam nach 21,1 km und 1:29:32 h als 2. Frau wieder nach Hause. Der nächste Wettkampf ist für 2017 geplant...

Dienstag, 6. September 2011

Challenge Walchsee: Exklusivinterview mit Shootingstar Boris Stein

Hallo Boris, bereits vor 2 Wochen nach deinem Sieg mit Streckenrekord in Malterdingen wollte ich ein paar Fragen von dir beantwortet haben.
Du hattest mich damals auf den Tag nach der Challenge Walchsee vertröstet. Also jetzt:

- Wie lief der Wettkampf für Dich? Warst Du mit den einzelnen Teildisziplinen zufrieden?
Das Schwimmen lief für mich nahezu optimal. Ich kam mit Sichtkontakt auf Michael Göhner in die erste Wechselzone. Mit ihm wollte ich nach Möglichkeit Radfahren. Ich wechselte somit schnell und fuhr auf dem Rad hart an. Leider etwas zu hart. In der zweiten wirklichen Kurve bei km 6 verlor ich das Hinterrad und es legte mich der Länge nach hin. Ärgerlich, hatte ich die Strecke doch im Vorfeld zweimal besichtigt und kannte die Stelle.
Da dies mein Saisonhöhepunkt werden sollte, schnappte ich mir mein Rad fuhr weiter, aufgrund von eigener Dummheit wollte ich nicht aufgeben. In der Folge musste ich allerdings feststellen, dass mein Schaltwerk defekt war und ich nur noch zwei Gänge (10+20) zur Verfügung hatte, auch meine rechte Körperhälfte hat einiges abbekommen.
Die Gruppe um Göhner, Wagner und Ritter konnte ich in der Folge noch auffahren und um den Kontakt zur Spitze nicht ganz zu verlieren leistete ich auch ein Großteil der Führungsarbeit. Das Sprengen der Gruppe gelang mit trotz zweimaligen Versuchens allerdings nicht.
So erreichte ich an Platz 7 liegend die zweite Wechselzone und begab mich nach einem schnellen Wechsel gemeinsam mit Dorian Wagner auf die Verfolgung von Bracht und Schildknecht. Nach der zweiten Laufrunde versuchte ich noch mal den Abstand nach vorne zu verringern, wobei mir dies nur um Sekundenbruchteile gelang. Positiver Nebeneffekt: Dorian ließ reißen. So konnte ich auf der letzten Runde einen am Ende ungefährdeten dritten Platz nach Hause laufen. Mit meiner Leistung meinen beiden starken Disziplinen bin ich bis auf meinen kurzen Aussetzer sehr zufrieden.

- Nach Deinen Vorleistungen hatten Dich nur ganz wenige Insider auf der Rechnung. Was hast du Dir - ganz ehrlich - bei den Namen der Gegner (Schildknecht, Bracht) selbst zugetraut?
Da muss ich dir Recht geben. Die erste Saisonhälfte verlief nicht nach Wunsch. Allerdings habe ich dies zu Jahresbeginn schon absehen können, da das Referendariat mich zeitlich sehr stark fordert. So habe ich mich auf wenige Wettkämpfe in der zweiten Saisonhälfte konzentriert und konnte mich in den Sommerferien unter Profibedingungen vorbereiten. Meine Form stieg in der Folge stark an und ich hatte mir nach dem Sieg in Malterdingen das Podium als Ziel gesetzt.


- Kannten Dich die Vorgenannten? Wurdest Du in irgendeiner Weise dort in die erweiterte Favoritenrolle gesteckt oder hatten wieder alle nur das große Fragezeichen aufsitzen?
Teils teils: Mit den beiden Vorgenannten habe ich mich nicht länger ausgetauscht. Die Jungs in meiner Radgruppe haben mich wohl gekannt, da sie mich selten in der Führungsarbeit ablösten. Einige kannte ich auch schon aus dem Ostertrainingslager auf Malle.
Beim Laufen fragte Dorian Wagner aber einen seiner Betreuer: „Wer ist das denn?“, worauf dieser Boris Stein antwortete, was ihm in dem Moment sicher immens geholfen hat.


- Welche Schlüsse hast du nach deinem Überraschungscoup im letzten Jahr mit dem 5. Platz beim 70.3 in Wiesbaden gezogen? Was hast Du im Training verändert, um noch weiter an die absolute Spitze zu kommen? Und: Wo siehst Du noch Potenzial? Du betreibst den Sport doch erst seit knapp 3 Jahren!
Es ist offensichtlich, dass mir im Schwimmen noch einiges fehlt. Daran habe ich im vergangen Jahr gearbeitet und erste Erfolge sind auch schon zu erkennen. Durch einige Verletzungen im Führjahr konnte ich leider nicht so oft mit meinem Schwimmtrainer Hannes Vitense zusammenarbeiten wie gewünscht. In den wenigen Einheiten habe ich aber eine Menge mitgenommen und zu Hause brav geübt. Das Schwimm- und Lauftraining konnte ich diese Saison mit einem Job ganz gut vereinbaren. Das Radtraining viel dabei aus Zeitgründen oft hinten runter.
Insgesamt konnte ich meine Trainingsumfänge vom letzten Jahr in etwa halten, wobei ich aber mein „Privatleben“ in den vergangen Monaten auf ein Minimum reduziert habe. Zudem sorgen meine Eltern durch ihre Unterstützung, für die Vereinbarkeit von Sport und Beruf. Durch die Einsätze in der 2. Bundesliga für das DBL-Team RSG Montabaur konnte ich eine höhere Belastungsintensität realisieren. An die absolute Spitze werde ich mit meinen jetzigen Trainingsumfängen nie kommen, aber mit meinen erreichten Verbesserungen im Wasser ist der Abstand zumindest nicht größer geworden.  


- Möchtest Du den ähnlichen Weg wie Sebastian Kienle gehen; d.h. zunächst Schnelligkeit und Wettkampfhärte erlangen und danach erst den Schritt auf die Langdistanz wagen?
Als ich mit dem Triathlon anfing, erschien mir das von dir beschrieben Vorgehen als erstrebenswert. Allerdings konnte ich da meine jetzige Entwicklung noch nicht absehen, ich wollte lediglich in Würde eine Langdistanz beenden.
Meine jetzige Akzentsetzung auf Strecken bis zur Mitteldistanz ist schlicht meinen Zeitbudget geschuldet. Auf den längeren Strecken wirken sich fehlende Grundlagenkilometer einfach stärker aus. Wobei die aktuelle Entwicklung auf der Langdistanz ja deine Vermutungen bestätigt und der geschmeidige Laufstil der Kurzdistanzler wahrscheinlich der effizientere aber sicher der ästhetischere ist. Was mich meinem Ziel eine Langdistanz mit Würde zu beenden auch ein Stück näher bringen würde.


- Wie sieht Deine weitere Wettkampfplanung aus?
Sollte ich bis zum Wochenende einigermaßen wiederhergestellt sein, starte ich zum Saisonausklang noch beim Triathlon in Remagen. Ansonsten beginnt jetzt eine vierwöchige Trainingspause.
Zum Trainingsauftakt 2012 starte ich am 3.Oktober beim Staffelmarathon in Waldbreitbach. Ob ich da allerdings schon im Tri-Top starten kann, weiß ich noch nicht. Ein Wettkampf zum Trainingsauftakt hat sich aber schon in der vergangen Vorbereitung als Motivationshilfe herausgestellt, als mich mein Sponsor zur Carboo4U Duathlon-Challenge am Hockenheimring eingeladen hat. Mit den beginnenden Herbstferien werde ich dann wieder ins Grundlagentraining einsteigen.


- Was sind Deine "Schlüsseleinheiten" im Training? Gibt es Einheiten, die dir besonderen Spass machen oder von denen Du überzeugt bist, dass sie Dich wirklich nach vorne bringen? Wer stellt Deine Pläne zusammen? Worauf achtest Du hierbei?
Ich finde den Begriff der Schlüsseleinheiten unpassend. Jede Einheit hat seinen Sinn, sonst könnte ich sie ja auch weglassen. Seit diesem Jahr schreibt Peter Sauerland mir meine Trainingspläne. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung kann er sehr genau einschätzen, was ich zum leisten im Stande bin. Seine Vorgaben beim Tempotraining weichen maximal um 1-2 Sekunden von den in der Serie möglichen ab. Zudem empfinde ich den Austausch mit einem erfahren Trainer gerade für mich als vergleichsweise neu in der Sportart Triathlon als bereichernd. Letzten Endes habe ich jedoch den besten Einblick in meinen Körper und so kann es aus meiner Sicht der „Schlüssel“ zum Erfolg sein, bei starker psychischer oder physischer Belastung eine Einheit wegzulassen, um eben keinen Infekt zu riskieren.
Um zum zweiten Teil deiner Frage zukommen, gibt es eigentlich wenige Einheiten die ich grundsätzlich nicht oder besonders mag. Mittlerweile schwimme ich sogar gerne, wenn es nicht gerade im Wettkampf ist. Mit monotonen Einheiten werde ich allerdings nicht wirklich warm. Der RSG-Klassiker 30x100 ist mir ein Graus, wobei 12x150 Lagen als ein Teil schon wieder ganz nett sind. Ebenso sind Tempoeinheiten im Frühjahr – wenn man nur so über die Bahn schleicht – schwierig für den Kopf, wohingegen sie in Richtung Saisonhöhepunkt zu meiner Lieblingseinheit und Formmesser werden.
Als Triathlet koppele ich natürlich auch sehr gerne und hier vor allem die Mitteldistanzklassiker 
90 locker – 5 hart oder 50 hart – 20 mit Endbeschleunigung.  


Vielen Dank und weiterhin viel Glück auf deinem Weg nach vorn!
Für LG Horsack,
Heiko


Duathlon Mülheim-Kärlich

Wachablösung bei der LG Horsack: Ryan schlägt erstmals den laufschwachen Josh, Myri wird Gesamtzweite und Claudi fährt Rad wie der Teufel.



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