Sonntag, 25. März 2012

HM Kaiserslautern: Knoppowitsch dominiert!

Mit einem Start-Ziel Sieg beim nicht flachen Halbmarathon hat Knoppi einer gelungen Trainingswoche die Krone aufgesetzt. Bei 1:14:05 h blieb die Uhr für den Galopper des Jahres 1997 stehen. Damit blieb er deutlich unter seiner Zeit aus dem Jahre 2009, als er eine 2:34 h im Marathon folgen ließ.
Bericht bei Laufticker
Andi scheint demnach gewappnet für die nächsten drei noch recht harten Wochen in der Vorbereitung auf den Bonn-Marathon.
Andi wird dort wahrscheinlich ebenso wie am Sonntag in den neuen Trendfarben Horsackgelb/Homorange antreten. Man beachte auch, dass die Farbe der Uhr auf die der Stützstrümpfe abgestimmt ist...:) Style-O-Mat!
Clap your Hands!

Horsack wird hier seine Trainingspläne wöchentlich veröffentlichen! Andi ist moralisch gesfestigt, hat keine Geheimnisse und sein Ziel fest im Visier.


Tag Trainingsart Distanz Zeit
Montag, 19. 03TDL (Str.): 10km ein - 6km (20:08) - 1km reg. - 1km (3:08) - 2km aus 20,0 km 1:30 h
Dienstag, 20. 03 GA1-Training (4:50 min/km) 15,0 km 1:12 h
Mittwoch, 21. 03 Intervalle (Bahn): 3000m - 2000m - 1000m in 9:34 - 6:16 - 3:02 17,5 km 1:23 h
Donnerstag, 22. 03 GA1-Training (4:50 min/km) 12,0 km 0:59 h
Freitag, 23. 03 Regeneration (5:00 min/km) 10,0 km 0:49 h
Sonntag, 25. 03 Trainings-Wettkampf: HM Kaiserslautern (profiliert) in 1:14:05 h 27,0 km 1:45 h

Wochensumme: 101,5 km 7:38 h




Sonstiges: Schwimmen: 7,4 km


Rad: 109,5 km


Athletik: 2 Einheiten

Mittwoch, 21. März 2012

Neues von Knoppowitsch



Unsere ehemalige Dressur-Größe Knoppowitsch hat die Zügel wieder fest in der Hand und sitzt sicher im Sattel.Hier Auszüge aus seinem absoluten geheimen Training.

3000m: 9:34
2000m: 6:16
1000m: 3:02
 
10km-TDL auf der Bahn:
km 1-5: 17:05 (jeder km kontrolliert in 3:25)
km 5-10: 33:54 (6-7 kontrolliert in 3:25, die letzten 3 gesteigert, letzter in 3:16)
 
4x2000m: 6:23, 6:24, 6:23, 6:21
 
35 km mit 9 km EB in 31:45 min
 
Nächste Prüfung:
Halbmarathon Kaiserslautern

Fernziel:
Marathon Bonn

Montag, 19. März 2012

Aus dem letzten Newsletter von Greif - Horsack bleibt an der Sache dran!

Bonn, 23.02.2012

Hallo Peter!

Hier eine kleine Hilfestellung zum Thema, wieviel km brauche ich für einen guten Marathon und b) wo sind 30.000 Marathonläufer geblieben?

Das was hier ja verboten ist, mit bereits 10 Jahren einen Marathon zu laufen war bei uns in Magdeburg die Regel. An dieser Stelle muss ich mich ja schon rechtfertigen, weil in der BRD schnell die Floskel aufkommt, die waren dort ja alle gedopt. Dabei sind meine Werte vom Doping so weit weg, dass ich nicht einmal eine ärztliche Bescheinigung für den Paris-Marathon erhalte, die aber zum Start benötigt wird.

Mit genau 10 Jahren begann ich folgendes Training 20 km knapp unter 4 Minuten.

Anschließend mussten dann noch 10 X 400 Meter + 10 X 800 Meter gelaufen werden. Folglich wurden an diesem Training mit Einlaufzeit dann 38 km gelaufen. Mindestens 4 mal die Woche mussten 20 km erreicht werden.

Die restlichen 3 Tage wurden dann dazu benutzt jeweils die persönliche Bestzeit über 400 bzw. 800 Meter deutlich zu toppen. In der nächsten Woche wiederholte sich dann das 20 km-Training, wobei dann die restlichen Tage dazu genutzt wurden, einmal die 50 km in lockeren 4 Std. zu absolvieren, hier wurden auch die 4 Minuten pro Kilometer überschritten, mit Ausnahme der letzten 5, die dann so schnell wie möglich gelaufen wurden.

Also absoluter Grenzpunkt. Mit diesem Training lief ich bereits eine 2:36 Std. im Training, allerdings unter Wettkampfbedingungen. Alter damals 10 Jahre, durchgeführtes Trainingsprogramm von oben 6 Monate.

Ohne Änderung des Trainings erreichte ich damit Ende 1988 also mit 19 Jahren eine 2:18 09 Std. im Marathon. Wiederum ohne Trainingsänderung absolvierte ich in Absprache mit meinem Trainer zur Vorbereitung auf Olympia 1992 zwei 100-km Läufe. Den ersten in 6:33 00 Std. (1989) und den zweiten in 6:28 23 Std. (1990).
Nach der Wende fand ich im DLV keinen einzigen Trainer, der auch nur annähernd solche Trainingsmethoden gutheißen wollte. So verschwand ich ersteinmal für mehrere Jahre und studierte Hebräisch in Heidelberg.

2006 tat ich dann etwas für die Marathonstatistik und lief einen in Bergisch-Gladbach ohne auch nur etwas dafür trainiert zu haben in 3:42 Std. und im selben Jahr in Köln in 3:28 Std. ebenfalls ohne Training.

Danach trainierte ich hobbymäßig in einem Verein in Bonn und wurde statt besser immer schlechter, so dass auch ich frustriert verschwand. Meine Halbmarathonzeiten bewegten sich im Bereich von 2 bis 2,5 Std. Der Grund war die vielen Rundenläufe 5 X 400 m Schnelllaufen, die langen Strecken waren 10 km lang bzw. maximal 2 Std., wobei wir in diesen zwei Std. auch nur 20 km erreichten. Wo soll da die Kraft für einen Halbmarathon herkommen bzw. Marathon?

Seit 2011 trainiere ich jetzt wieder nach obigem Programm, in zwei Tests habe ich bereits eine 2:28 Std. + 2:29 Std. im Marathon erreicht. Aber wie gesagt für Paris reicht es ja nicht, der Grund ist der niedrige Hämoglobinwert von 10,2, wobei man ärztlicherseits Angst hat, dass ich bereits nach 200 Metern aussteigen muss. So motiviert jetzt irgend einen Marathon zu laufen bin ich auch nicht, aber ich werde ganz sicherlich noch einige gute laufen.

Zum Vergleich mit den Afrikanern möchte ich auch noch einiges sagen, zieht einfach die 15 % von meinen 2:28 Std. ab, da ich ja kein EPO einnehme oder addiert bei den Afrikanern 15 % dazu, dann sieht die Frage "Wer zu den Verlierern gehört" ganz anders aus. Von der Altersbereinigung, immerhin werde ich dieses Jahr 43 Jahre, müsste man sicher auch noch sprechen.

Fazit: Früher beginnen, bessere Trainer ausbilden und die Deutschen nicht über den Tellerrand schlecht sehen. Viele Grüße, ohne Lächeln, denn die Sache ist eigentlich traurig, Andreas F.

Anmerkung Peter Greif: Dieser Brief ist in seinen Aussagen so ungewöhnlich, dass ich noch nie von solchen Methoden gehört habe. Vielleicht können Zeitzeugen einmal mailen, ob sie den Fakten aus diesem Brief beipflichten oder sie richtig stellen können. 

Sonntag, 11. März 2012

Kandel: Bestzeiten pulverisiert!

Oli spricht....
Viel riskiert und alles gewonnen
Geplant war der Halbmarathon in Kandel zwar schon lange, trainiert dafür hatte ich auch: Seit Dezember standen immer mal wieder lange Läufe auf dem Plan. Aber am Dienstag verlor ich kurz die Fassung, als Heiko (den ich immer noch im Glauben lasse, mein Trainer zu sein) mir nebenbei mitteilte, dass wir nicht auf Schnitt 4:00, sondern auf 3:55 laufen werden. Ich wäre schon sehr zufrieden gewesen, wenn ich den Viererschnitt hätte laufen können, da das schon eine Bestzeitverbesserung um 30 sec. wäre. Aber Widerspruch ist ja bekanntlich bei Heiko als Hasen zwecklos (er läuft ja doch das Tempo, was er will) und beim Halbmarathon kann man ja mal was riskieren. Also dann....
Donnerstag und Freitag plagte mich eine Erkältung, die sich bis heute netterweise wieder verabschiedete. Nach entspannter Anreise war es wie immer in Kandel: Kurze Wege, nette Helfer, super Orga. Das Wetter war bestens, kühl und nur wenig Wind. Ich war ganz froh, neben dem Hasen noch Jochen und Fabian dabei zu haben, die zumindest mal die Hälfte der Strecke unser Tempo mitgehen wollten. Wie erwartet, verabschiedete sich Jochen bei km 10 nach vorne. Unerwartet blieb Fabian, der einen schlechten Tag erwischte, aber hier schon zurück.
Heikos Tempo passte sensationell. Bis km 20 waren wir nie mehr als 11 sec von unserem Solltempo weg. Und es fühlte sich ganz lange locker an, gute Beine, ruhige Atmung. Bei km 15 war ich frischer als nach 5 km beim Zehner in Groß-Gerau. Und auf den nächsten 5 km auch schneller als dort auf der zweiten Hälfte, denn Heiko blies bei 15 km zum Angriff und wir überholten noch 16 Läufer.
Das wurde dann bei Gegenwind doch schon hart, aber Heiko zog mich auf dem letzten km, der sensationell in 3:40 kam, noch an zwei Konkurrenten vorbei und bemerkte dann, dass die 1:22 fallen kann. Ich glaube, ich bin nur so schnell gesprintet, weil sein Schreien Rückenwind produziert hat. Jedenfalls hat es brutto gerade gereicht, netto waren es dann 1:21:53 und damit ein Schnitt von 3:53. Bestzeit um 3:01 min verbessert. Glauben kann ich das jetzt noch nicht so ganz...
10 min nach dem Ziel Krämpfe ohne Ende, weitere 10 min später ging es mir wieder gut.
Aber der Verbesserungsrekord geht an Jochen. Er steigerte sich von 1:34 auf 1:21:05....ok, er hätte zwischendurch auch schon noch mal einen Halben laufen können...
Fabian blieb unter seinen Möglichkeiten mit 1:27 und wird in zwei Wochen in Kaiserslautern sicher besser aussehen.
Matthias stellte ebenfalls eine neue pb auf mit 1:33:59!
Die alte Wildkatze Christian spulte mit all seiner Routine den Marathon mit zwei nahezu gleichen Hälften ab, konnte auf den letzten km noch Emil-Witze reissen und finishte wie geplant mit 2:55:19.
Die Reise nach Kandel hat sich gelohnt!
Die Horsack-Sympathisanten Matthias (1:34:01 h) und Jochen (1:21:10 h) rannten beide neue Bestzeit auf den 21,1, Km. Den Vogel abgeschossen hat heute allerdings dhnmdNaM Oliver mit einer sensationellen 1:21:54 h.
Hanni lief einen sehr konstanten Marathon in 2:55 h.  Lediglich Fabian haderte verständlicherweise mit seiner 1:27 h.
Mehr Fotos, ein ausführlicher Rennbericht sowie ein Starschnitt der Helden folgen!

Ergebnisse

Freitag, 9. März 2012

Once again: KANDEL!!!

Wieder einmal treibt es einige Horsäcke Anfang März auf die schnellen Strecken in die südliche Pfalz nach Kandel. In diesem Jahr allerdings "nur" zum Halbmarathon.
Edelhase Josh, bei Laufreport zum Favoriten abgestempelt (hüstel...), wird sich ganz in den Dienst von Oli, Fabian Ritz sowie dem Ex-Rennfahrer Jochen Maahs stellen und einen hoffentlich konstanten 3:56-er Streifen auf den Asphalt kleben. Bei noch nicht festgelegter Stelle im tiefen Bienwald erfolgt die Freigabe dieser Neutralisationsphase und das Ausscheidungsrennen um die Plätze 30-90 kann beginnen. :)
Zur Einstimmung nochmal ein Video vom stimmungsvollen 37. Kilometer aus dem Jahre 2010, wo der Schreiber dieser Zeilen zwar noch fantastisch aussieht, im tiefen Inneren der Schenkelchen sich aber schon etliche Mikrorisse gebildet hatten...:)

Montag, 5. März 2012

Sonntag, 4. März 2012

LG Horsack dominiert den Rhein-Lahn Volkslauf

Myri und Heiko gewinnen souverän mit großem Vorsprung den Rhein-Lahn Halbmarathon des BBC Horchheim.
Gemeinsam mit den Startern des 10 Km-Laufs gings auf die vermessenen Strecke an Rhein und Lahn. Die Starter des 10 Km Laufs konnten jedoch das Tempo der Spitzengruppe des Halbmarathons nicht mitgehen (!); nach 7 gemeinsamen Kiometern setzte sich Heiko Görg Stück für Stück von seinen Konkurrenten ab und lief einen ungefährdeten Sieg in 1:16:40 h nach Hause. Ryan folgte auf Rang 4 in 1:18:30 h. Zwischen ihnen lagen die beiden Triathleten Uwe Jungbluth und Ruben Schmitz. Myri legte einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg hin und blieb mit 1:27:14 h nur 5 Sekunden über ihrem Hausrekord.
Die beiden Horsack-Sympathisanten Mario Radke und Fabian Thewalt joggten die 10 Km-Runde ab und landeten in 38:05 (Fabian) und 39:06 (Mario) auf den Plätzen 2 und 4.

Ergebnisse

Freitag, 2. März 2012