Mittwoch, 25. Juli 2012

Knoppowitsch schockt erneut die Konkurrenz!


Andi lief am vergangenen Wochenende beim Barbarossa-Lauf über 10 Km in Erlenbach / Main auf vermessener Strecke einer hervorragende 33:07 min und machte die LG Horsack auch in diesem Fleckchen Erde bekannt.
Bericht auf Laufreport

Sonntag, 15. Juli 2012

Challenge Roth - Horsack-Sympathisant Matthias erzählt


Nach nunmehr 5 Jahren Triathlonerfahrung, meist in den Sprint- und Kurzstrecken, sowie meiner ersten Langdistanz 2010 bei der Hitzschlacht vom IRONMAN Frankfurt und meinem letztjährigen Debakel in Roth (Ausstieg nach der 1. Radrunde aufgrund Magen-Darminfekt), hatte ich noch eine Rechnung mit der Challenge offen.

Die Vorbereitung wollte ich dieses Mal etwas anders angehen und mehr an meiner Rad- und Laufform zu Arbeiten.
Nach Abstimmung mit meiner Familie, ohne deren tolerante Unterstützung das alles nicht funktioniert hätte – hierfür meinen lieben Dank – meldete ich mich also gemeinsam mit meinem Vereinskameraden Oliver frühzeitig an und setzten uns auch in der groben Planung des Trainings viele gemeinsame Termine.
Dabei hatten wir in Heiko einen erfahrenen Coach an der Seite, der dankenswerter Weise die Detailplanung übernommen und großartig umgesetzt hat. Auch von meiner Seite dafür noch mal herzlichen Dank Heiko!!!

Die Vorbereitung lief somit aus meiner Sicht hervorragend und die ersten Ergebnisse auf Sprint- Kurz- und Mitteldistanz ließen auf ein für mich gutes Ergebnis hoffen.

Einziger persönlicher Planungsschwachpunkt war, das die Challenge Roth in diesem Jahr genau mitten in den Familienurlaub viel.
Na ja, ich als Freitags von Holland in den Westerwald, dort meinen Begleiter Jörg eingeladen und ab nach Roth. Fahrzeit insgesamt 8 Std.

Einchecken und alle Vorbereitungen vor Ort erledigt, stand ich nun am 08.07. inklusive meinem am Vortag auf der Messe erworbenen neuen NEO (am Material sollte es bestimmt nicht scheitern) mit allen anderen Verrücken in der Wechselzone T1 und wartete auf den Startschuss.

Das Rennen:
Schwimmen lief hervorragend. Ich hatte sofort ein gutes Wassergefühl, schwamm von Anfang an mein Tempo und konnte zwischen drin bei Bedarf auch immer wieder anziehen, wenn mir der ein oder Andere zu nahe kam. So soll es sein dachte ich noch und ich entstieg nicht wenig überrascht über meine Zeit von 1:09 h dem warmen Main-Donaukanal.

Das Radfahren war in beiden Runden von heftigem böigen Wind geprägt, der lediglich in der 2. Rund die Richtung wechselte, aber ich konnte dennoch in einem guten und konstanten Tempo fahren. Das Gefühl am „Solarer Berg“ kann man eigentlich nicht beschreiben. Das muss man erlebt haben. Nach einer Radzeit von 5:34 h erreichte ich die 2. Wechselzone und startete bei inzwischen wieder heißen Temperaturen meinen Lauf.

Die ersten 2-3 km gingen „natürlich“ mal wieder viel zu schnell, aber dann hatte ich mein Tempo gefunden und hielt dies auch recht konstant bis zum Halbmarathon bei. Der großen Hitze auf der Strecke geschuldet, verlor ich aber ab dem Zeitpunkt nicht nur zu viel Salz, sondern auch an Geschwindigkeit. Ein Oberschenkelkrampf bei km 31 tat sein übriges und ich musste die letzten Kilometer richtig beißen.
Aber, nach 10:54 h lief ich glücklich im Rother Stadion über die Ziellinie. Mehr als eine Stunde schneller als bei meinem Debüt 2010.

Ein herzliches Dankeschön für alle Unterstützung geht nochmals an meine Familie für die langen Entbehrungen, an Heiko für die Trainingsplanung, an Jörg für die tolle Begleitung über den gesamten Rennverlauf, sowie an Oliver, für viele tolle und abwechselungsreiche, wenn auch meist total verregnete Trainingseinheiten.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Challenge Roth - Oli erzählt




Der Traum wurde wahr!
Das erste mal dachte ich beim Zuschauen vor mehr als 10 Jahren daran: Hier in Roth willst du auch mal über die Ziellinie laufen! 10 Sekunden später war ich wieder vernünftig und verdrängte den Gedanken. Das ging ein paar mal so...nun, letztes Jahr war es dann soweit: eine inspirierende Rede von Chrissie Wellington und die Erkenntnis, dass man nichts verschieben sollte, was einem wichtig ist, waren der letzte Anstoss zur Anmeldung. 

Die Vorbereitung war gut durchdacht. Hier gebührt Heiko ein dickes Danke, der die Feinplanung des Trainingsplanes gemacht hat! Es passte alles und dann wurde ich gleich zweimal krank in der letzten Trainingsphase, was mich doch ziemlich verunsichert hat. Aber trainiert hatte ich für meine Verhältnisse gut: ca 11 Stunden pro Woche im Schnitt für 2012 und die Form war gut. So hatte ich insgeheim mit einer Endzeit von 10:30 geliebäugelt. 

Aufgeregt war ich nur samstags, als ich die Lauftasche packen musste, noch mal kurz aufs Rad und in die Laufschuhe wollte, aber auch Timo noch bei der Junior-Challenge startete. Sonntags hingegen war ich recht entspannt: Ich hatte mir vorgenommen, die Sache ruhig anzugehen und zu genießen; und nicht auf ein paar Minuten zu schielen. Der Plan ging auf: Vor dem Schwimmstart wünschte ich im Wasser laut allen anderen ein gutes Rennen, was meinen Mitstreitern gut gefiel. Ich hatte auch viele lobende Worte für die Helfer übrig und winkte und grüßte allenthalben in die riesigen Zuschauermengen, was entsprechende Reaktionen auslöste...und mich immer wieder grinsen ließ: "Du darfst das hier mitmachen, das ist nicht jedem vergönnt!"

So war ich auch keine 10 sec. irritiert, als ich nach 60 km auf dem Rad bemerkte, dass ich meinen Transponder verloren hatte. Ob ich in die Ergebnisliste komme, war mir egal. Ich wusste ja, wie mein Rennen war. Heiko hatte aber schon organisiert, dass meine Zeiten von Hand gestoppt werden. Das gibt es wohl auch nur in Roth....

Nach einem sehr entspannten und trotzdem guten Schwimmen in 1:07 achtete ich auf dem Rad auf gleichmäßige Pulswerte, Kühlung und auf mein Ernährungskonzept. Der Wind war zwar heftig und drehte in der zweiten Runde, aber ich konnte mein Tempo halten und kam nach 5:19 in die 2. Wechselzone. Nachdem ich einer Kampfrichterin erklärt hatte, dass sie meine Nummer und Zeit notieren und weitergeben muss, ging es bei mittlerweile heißen Temperaturen zum Laufen. Schon nach 3 km hatte ich mein Reisetempo gefunden: Ich hoffte insgeheim, ein Tempo von 5:00 min pro km bei guten Bedingungen laufen zu können, weil ich das Radfahren besser verkraftet hatte, als ich vorher annahm. Ab km 19 musste ich dann leicht rausnehmen, um Krämpfe zu vermeiden. Aber halt nur leicht. So kam eine 3:33 und damit eine nur von Heiko, aber nicht von mir für möglich gehaltene Zeit von 10:03 heraus. 

Heiko, der mich auf der Laufstrecke immer mal wieder gesehen hat, war wohl genauso aufgewühlt wie ich, als es auf den letzten km ging. 

Die eigenen Gefühle kann man schlecht beschreiben. Nur so viel: Am Solarer Berg und im Ziel war es so komisch feucht im Auge...

Fazit: Ein perfekter Tag, für den ich vielen Danke sage. Vor allem natürlich meiner Familie, die mich doch noch mehr als sonst entbehren mussten.

Und an alle, die darüber nachdenken: Lebe deine Träume!

Dienstag, 10. Juli 2012

Wasserlauf Montabaur - Horsack dominiert

  









Andi Knopp dominiert den Wasserlauf im Gelbachtal und gewinnt souverän vor Horsack-Sympathisant Hanni in 34:04 min. Myri Klein wird gute zweite hinter der Siegerin Julia Fischer in guten 39:52 min.
Auf den 5 Km siegen Horsack-Fan Boris Stein in 16:10 min und Nachwuchs-Horsäckin Lena Ackermann (13 Jahre) in tollen 21:46 min.
Den 3 -Liter Krug hat Knoppowitsch standesgemäß weg-ge-ext!


Ergebnisse

Montag, 2. Juli 2012

Nu Shus

Asics Piranha SP 4 -120 Gramm
K-Swiss K Ruuz 1.5

Sonntag, 1. Juli 2012

Es ist vollbracht...

Glückwunsch zum Finish!!!
Zunächst die nackten Tatsachen.
Mehr im Laufe der Woche.

Torsten Reuter

Rank: 210
Overall Rank: 247
BIB: 1025
Division: Amateur
Age: 35
State: Oberelbert
Country: GER
Profession:
Swim: 1:37:01
Bike: 4:53:40
Run: 3:55:14
Overall: 10:35:22